Ich habe mir die Tour so zusammengestellt, dass jeden dritten Tag eine Pause einzulegen ist, die diesmal in der Stadt Mailand stattfand. Daher begann der Tag gemütlich und ruhig bei einem Frühstück, später begab ich mich mit dem Fahrrad in das Zentrum, um das Leben dieser Stadt auf mich wirken zu lassen. Nochmal war ich beeindruckt von der Wuchtigkeit des Mailänder Domes, der Vielzahl der Luxusschaufenster, und der Eleganz der Kleidung der sich hier aufhaltenden Leute. Staunen konnte ich nochmal über die auffallend gut gepflegten alten Straßenbahngarnituren, sie könnten durchaus ein Wahrzeichen Mailands sein. Vielleicht ist es ja schon und ist an meiner Kenntnis vorübergegangen(Oh wie peinlich das doch wäre). In einem Innenstadtlokal am Domplatz gelegen-hieß zufällig CAMARINO- wollte ich eine Tasse Cafe mit einem Glas Wasser zu mir nehmen. Mir wurde am Sitzplatz jedoch mitgeteilt, dass wenn ich nicht ein alkoholisches Getränk oder eine Speise ordern würde, sondern lediglich eine Tasse Kaffee, ich das Lokal zu verlassen habe. Der bereits dämmernde Hunger ließ mich daher einen Cäsarsalat bestellen, ohne zu wissen, was dies eigentlich ist. Ich konnte bleiben und wiederum die Eleganz der Leute am Domplatz bestaunen. Bald kehrte ich ins Hotel zurück um mich auf die nächste Radetappe vorzubereiten, die wieder zu einem See, den Lago d' Iseo(Iseosee), führen sollte.