Nach einen ausgiebigen Frühstück im Hannoverhaus auf beinahe 2600m Seehöhe, wagte ich nach einiger Überlegung -das nebelige und trübe Wetter lies mich immer wieder daran zweifeln- den Anstieg auf den Ankogel, mit der Überlegung im Hinterkopf auch wieder umkehren zu können. Nach 3,5 Stunden erreichte ich jedoch den Gipfel, der Anstieg war nicht wenig anspruchsvoll und erfordete auf Grund der Ausgesetztheit doch einiges an Wagemut. Am Weg dorthin begegnete mir ein junges Bergsteigerpaar, wir werden die einzigen 3 Leute des heutigen Tages sein, die den Gipfel erklommen haben werden. Am Ankogel angekommen, genoss ich nahezu berauschend den Gipfelsieg, trotz des eher enttäuschenden Ausblicks auf Grund des herumziehenden Nebels. Einige Zeit später trat ich wagemutig den Abstieg an, um schließlich nach knappen 3 Stunden die Bergstation der Mallnitzer Seilbahn zu erreichen. Mit dieser fuhr ich zu Tale, und mit dem Bus weiter bis zum Bahnhof Mallnitz. Von dort war ich mit dem Zug zu meiner Mutter nach Himmelberg in Kärnten weitergefahren. Freudig wurde ich dort empfangen und verbringe jetzt noch einige Tage bei Ihr, und ich werde einige Tage später mit der Bahn nach Hause zu meiner Familie in NÖ fahren.