Tags darauf fuhr ich mit dem Taxi ins äguatorial Museum, das direkt am geographischen Äguator liegt. Die Experimente die man dort machen konnte, waren sehr interessant und funktionierten auch allesamt. So konnte man z.B. sehen, dass sich das Wasser auf der Nordhalbkugel in einem links drehenden Strudel abfließt, zwei Meter weiter in der Südhalbkugel jedoch in die andere Richtung strudelt. Außerdem war es sehr schwer, mit geschlossen Augen das Gleichgewicht zu halten, als ich direkt auf der Äguatorlinie stand. Vielleicht lag es aber auch an meinen fehlenden Fähigkeiten, als an den dort wirkenden Kräften.
Zurück im Hostel ging ich etwas essen und lernte am Abend zwei Typen (Linus und Jannik) aus der Nähe Lüneburgs kennen. Wir tauschten unsere Nummern aus und verabredeten uns mehr oder minder fest, in Kolumbien. (Nacht in Quito)