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Freitag, 10. Mai 2019
ein Absatz nur mit Text
Als ich am nächsten Morgen zum ersten Mal den Garten des Hostels bei Tageslicht sah, war ich sprachlos. Die rauen Wellen schlugen gegen die Felsen, welche am Fuß des Areals lagen. Inmitten der Steine gab es einen Naturpool, in dem man (so erfuhr ich später) nachts das leuchtende Plankton sehen konnte. Im Garten selber gab es zwei große Bäume und ein paar Hängematten. Auf der Wiese liefen immer wieder ca. 1m große Leguane umher und Krebse suchten sich ihren Weg zurück zum Meer. Gegen 11 Uhr trafen Julia und ich uns mit Thömsi um zu frühstücken. Er und ich verabredeten uns für später in meinem Hostel, um dann gemeinsam zu drei großen Wasserfällen zu wandern. Zurück im Garten lernte ich Franzi (München, 19) und Aylin (Berchtesgaden, 19) kennen. Die beiden arbeiteten bzw. reisten mehr oder weniger zusammen durch Costa Rica und waren mir ab Sekunde 1 unglaublich sympathisch. Logisch daher, dass die beiden nicht zögerten als ich sie fragte ob sie nicht mit zu den Wasserfällen wollten. Außerdem begleitete uns Tobi (Pfalz, Anfang 20) auf den Weg. Vielleicht 20 Minuten lang folgten wir dem im Meer mündenden Gewässer bachaufwärts. Während es für den absolut tierscheuen Thömsi eine Nahtoderfahrung zu sein schien durch den Wald zu laufen, machte es den anderen wenig aus mit Flipflops oder gar barfuß durch die Natur zu laufen. Wir kamen am ersten der drei Wasserfälle an und machten eine kleine Pause. Neben Fischen und Leguanen waren wir uns sicher, dass in der näheren Umgebung noch ganz anderes Zeug vor sich hin fleuchte. Wir wollten unbedingt noch die anderen beiden Wasserfälle sehen, mussten dafür aber einen steilen und Pfad hinaufklettern. Ohne Abstürze aber reichlich verschwitzt erreichten fast alle das Ziel – Aylin war wegen Kreislaufbeschwerden frühzeitig umgekehrt. Wir badeten im sich unter den Wasserfällen gebildeten Becken und verbrachten einige Zeit am Ufer. Niemand (ich erst recht nicht) traute sich jedoch von den ca. 12m hohen Fällen zu springen, denn man konnte die Tiefe des Beckens nicht richtig einschätzen und niemand hatte Lust dieses Risiko einzugehen. Vom Hunger und der Angst getrieben den Weg im dunklen zurück laufen zu müssen, machten wir uns auf den erstaunlich schnellen Rückweg. Ohne Tobi aber dafür wieder mit Julia, Aylin und 2 anderen (Luneke, Niederlande und Sam, USA) gingen wir in ein vegetarisches Restaurant. Meine anfängliche Skepsis stellte sich spätestens da als unbegründet heraus, als ein paar Musiker zu performen begannen. Achso, das Essen war auch ziemlich okay. Später gingen Luneke, Sam, Thömsi, Aylin und ich in den nahegelegenen Club. Es war sehr schwer für mich den mit Gesprächen mit ausreichend Konzentration zu begegnen, da ich wegen der schlimmen Hintergrundmusik (Reggeaton) andere Mittel und Wege finden musste, mich clubtauglich zu machen. Die Nacht verbrachte ich in einem lange nicht so geilen Hostel, da ich wegen Überreservierung schon nachmittags aus meinem alten ausziehen musste. (Nacht in Montezuma)