Nach zwei weiteren Tagen am Strand, in denen wir (meinen Erinnerungen nach zu Folge) die Welt nicht auf den Kopf stellten, reisten wir weiter nach Palomino. Wir fuhren eine kurze Dauer per Bus und Motorrad und kamen in dem einmal Fischerdorf gewesenen, nun Touristenhotspot seienden Ort an. Wegen einem unnötig langen Marsch zum Hostel (Jannik hatte uns ewig in die falsche Richtung geführt) erreichten wir sehr erschöpft unser kleines Hostel. Was wir zwischen dem Ankommen und der Abendgestaltung machten, weiß ich jetzt, über drei Wochen später nicht mehr. Ich erinnere mich jedoch noch daran, dass der Abend im angenehmen Sinne ausartete. Einige Male mussten wir den nahe gelegenen Kiosk aufsuchen, um unseren Vorrat aufzustocken. Gegen später war es Janniks Idee, essen zu kochen. Ich widersprach erst weil ich genau wusste, dass mit einem gefüllten Magen der Abend bald zu Ende gehen würde, willigte dann aber ein, als Jannik mir das Gegenteil versprach. Wer keinen 5 Minuten nach dem Essen schlafen ging, lasse ich jetzt einfach offen stehen. Die beiden Überbleibenden ließen den Abend im Pool ausklingen. (Nacht in Palomino)