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Donnerstag, 25. April 2019
ein Absatz nur mit Text
Nach dem Frühstück am Donnerstagmorgen ging es zusammen mit Eleonore, Dawn, Jessy (einer etwa gleichaltrigen US-Amerikanerin) und ihrem Freund Alex nach Boquete. Unser Ziel war ein kleines Hostel, das sich zum Ziel gemacht hatte, in Gefangenschaft lebenden Wildtieren ein besseres leben zu bieten. Neben Faultieren gab es dort auch zwei Faultiere, verschiedene Affenarten, einen Jaguarundi und einen Jaguar. Die beiden Faultiere stanken zwar etwas, trotzdem waren sie unfassbar süß und keiner von uns wollte sie wieder ablegen, wenn sie sich mal an einem festgekrallt hatten. Als wir kurze Zeit später den Jaguar in seinem kinderzimmergroßen sahen stellte sich mir die Frage, ob er hier wirklich besser aufgehoben war als in seinem Gefängnis. Man konnte sich der gewaltigen Katze bis auf wenige Zentimeter nähern und wurde nur von einem dünnen Zaun von ihr getrennt. Ich wollte gerade ein Foto von ihr schießen, als sie in einer unfassbaren Geschwindigkeit hochsprang und mir mit ihrer Pfote die Kamera ins Gesicht knallte. Nach einem kurzen Schockmoment konnte ich dem Jaguar sein Handeln nicht verdenken. Ich hätte wahrscheinlich getan, wenn mir irgend so ein elendiger Scheißtourist auf die Nerven ginge. Während ich mir noch über den Jaguar Gedanken machte, waren die anderen schon in das danebenliegende Gehege gelaufen. Die dort lebenden kleinen Affen entwickelten innerhalb kürzester Zeit eine unglaubliche Affinität zu unseren Zigaretten und keine zwei Minuten nachdem wir das Gehege betreten hatten, jagte ich schon einem Affen und meinem Tabak in seiner Hand hinterher. Insgesamt war es ziemlich lustig die Tiere zu beobachten und zu fühlen wie sie auf uns herumsprangen. Als sie dann aber anfingen auf uns zu pinkeln schaute nicht nur ich, dass ich so schnell es ging aus dem Gehege rauskam. Den restlichen Tag verbrachten wir im Hostel. Titty, der Nasenbär zeigte sich mir zum ersten Mal und schien mich, zu meinem Vergnügen mehr zu mögen als die meisten anderen. Nachdem ich mit Eleonore essen gegangen war, lernten wir Jan (Niederlande,32) kennen. Da wusste ich noch nicht, dass die beiden großen Einfluss auf meine nächsten 2 Wochen haben sollten. (Nacht in David)