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Donnerstag, 16. Mai 2019
ein Absatz nur mit Text
Thömsi hatte sich mittlerweile so sehr mit der Natur angefreundet, dass er entgegen meiner Erwartungen sofort zusagte, als wir im von unserem Plan erzählten in den Dschungel nach Tortuguero gehen zu wollen. Ich hatte schon in Puerto Viejo mit dem Gedanken gespielt, in den Nationalpark an der nördlichen Karibikküste des Landes zu reisen, hatte mich dann aber aus Gründen der Gemütlichkeit dagegen entschieden. Melanie und ich frühstückten noch als Corinna und Thömsi schon das Auto holten. Auf der ca. drei stündigen fahrt genoss ich die miste Zeit die Landschaft, während wir Faber und Musik anderer Schweizer Musiker hörten. Schließlich stellten wir das Boot ab und kletterten in das kleine Boot, welches uns etwa 2 Stunden flussaufwärts bringen sollte. Weil der Nationalpark direkt an der Küste grenzte war das Klima sehr angenehm und lange nicht so erdrückend wie im Amazonas. Auch die Vegetation unterschied sich stark von meinen Erfahrungen im peruanischen Dschungel. Zwar war der Urwald hier nicht so dicht bewachsen, mir schien es aber so als wäre hier alles sehr viel lebendiger. In der Schildkrötensaison welche in ein paar Wochen beginnen sollte, kommen die Jaguare aus dem Dschungel an den Strand um die Riesenschildkröten während des Eierablegens zu töten und zu fressen. Obwohl wir dieses Spektakel nicht erleben würden, war ich trotzdem voller Hoffnung auf einige Tiererlebnisse. Tortuguero war ein ca. 1500 Einwohnerdorf, das zwar direkt am Strand aber auch direkt im Dschungel lag. Für den Abend buchte ich als einiger unsere Gruppe einen Nightwalk. Der Guide führte mich durch ein schmales Areal zwischen Fluss und Meer und wir suchten zusammen nach Tieren. Er erzählte mir von den hier lebenden Jaguaren, seinen Begegnungen mit ihnen und die Geschichte, dass erst vor ein paar Wochen ein Jaguar ins Dorf kam und 15 Hunde tötete. Wir sahen zwar keinen von den hier lebenden 52 Exemplaren und auch keine Boa Constrictor aber wir fanden Waschbären, Opposums, Leguane, Spinnen und 2 ungefährliche Schlangen. Den restlichen Abend verbrachte ich mit Thömsi am Strand obwohl wir uns nicht wirklich sicher fühlten. Zwischendurch kam ein Einheimischer vorbei kletterte (im Tausch gegen ein Bier) auf eine Palme, holte uns eine Kokusnuss und machte sie mit einer Machete trinkbereit. (Nacht in Tortuguero)