Wir haben eine sehr ruhige Nacht direkt auf einem Parkplatz am Strand verbracht und sind vollkommen ausgeruht, als wir unser Frühstück einnehmen. Eine lange Strandwanderung schloss sich an, die uns an eine Kapelle "Senhor da Pedra", am Praia de Miramar führte. Wir fuhren anschließend die Straße direkt am Strand entlang in Richtung Süden. In einem kleinen Supermarkt füllten wir unser Vorräte für das Wochenende auf, erstehen regionales Gebäck in Pardilho und kommen am frühen Nachmittag in Torreira an. Der Ort liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Atlantischen Ozean und der Mündung des Ria de Aveiro. Torreira ist eines der Zentren des Fischfangs an der Beira Litoral. Auch hier machen wir einen langen Strandspaziergang, laufen dann in den Ort hinein und stellen fest, dass hier noch bis Sonntag ein großes Festival mit einem Feuerwerk am Abend stattfindet. Anschließend erfrischen wir uns an einer Strandbar mit kühlen Getränken und bemerken, dass die Stimmung steigt und auch die Pegel der Musikbühnen mehr und mehr aufgedreht werden. Wir verbringen den restlichen Nachmittag in Lauerstellung. Gegen 18:00 Uhr verlassen wir den Stellplatz in Torreira, fahren 14 km zurück nach Bico und finden einen sehr ruhig gelegenen Stellplatz direkt am Hafen. Hier erleben wir einen sehr schönen Sonnenuntergang im Haff zwischen dem Fluß Ria de Aveiro und der schmalen Landzunge auf der der Ort Torreira liegt. Vielleicht sehen wir das Feuerwerk heute Nacht um 0:00 Uhr aus der Ferne. Ich stelle fest, dass unsere Reise die Gesamtkilometerstrecke von 4000 km hier erreicht sind.