Am heutigen Montag packen wir nach einem guten Frühstück alles zusammen, denn es geht weiter auf unserer Reise, von jetzt an in Richtung Süden. Unseren ersten Stop legen wir nur zwei Buchten weiter in Muxia ein. Das Womo stellen wir am Hafen ab, von hier aus erreichen wir über eine leichte Steigung bequem zu Fuß die Kirche "Santa Maria de Muxia". Die weitere Wegbeschreibung ist schnell gefunden. Wir steigen auf den 68m hohen Berg, die höchste Erhebung im Ort, der den Namen "Mirador O Corpiño" trägt. Von hier aus gibt es einen grandiosen Rundumblick über die Stadt Muxia, den Hafen, das Meer und auf die direkt am Meer liegende Kirche "Santuario da Virxe da Barca", die wir natürlich auch noch besuchen. Auf dem Rückweg zum Womo kommen wir an einer kleinen Panaderia vorbei, in der wir noch Gebäck für heute Nachmittag erwerben Von Muxia aus fahren wir weiter durch Wälder und immer wieder kleinere Dörfer bis wir in Cee ankommen. Hier gibt es erst einmal einen leckeren Cafe con Leche, den Moni mit viel Liebe herrichtet. Dazu reicht sie das frische Gebäck. Von hier aus ist es nicht mehr weit nach Finisterre, dem westlichsten Punkt Spaniens. Hier scheiden sich aber die Meinungen, denn der wirklich westlichere Punkt soll Cabo de Touriñan, etwa 15 km weiter nördlich sein. Weit oben, ca. 3,5 km hinter Finisterre gibt es Parkplätze, für diejenigen, die mit dem Auto/Wohnmobil hier hoch fahren und nicht laufen möchten. Am "Faro de Finisterre" (Leuchtturm) treffen sich viele der Pilger, die aus Santiago de Compostela das letzte Stück "Zum Ende der Welt" gelaufen sind. Auch wir reihen uns da ein. Wir kaufen noch zwei schöne Magnettäfelchen für unsere Reisewand zu Hause, fahren 4 km zurück in den Ort Finisterre, wo wir direkt am Stand "Playa de Llagosteira" auf einem Parkplatz übernachten können.