Heute machen wir einen Ruhetag auf dem Campingplatz. Es ist so schön ruhig hier, fast wie im Paradies. Nach einem reichhaltigen Frühstück, welches Moni aus den Einkäufen von gestern gezaubert hat, relaxen wir am Vormittag. Am frühen Nachmittag machen wir einen Spaziergang durch das Dorf "Leis". Die Fotos, die Moni macht, geben nur einen Bruchteil der Schönheit wieder, die unsere Augen im gesamten zu sehen bekommen. Zwischen den teils verfallenen und aufgegebenen Häuser und den neueren Bauten stehen die bekannten Horreos, längliche Speicherbauten, die zur Einlagerung von Mais, Kartoffeln und anderen Agrarprodukten dienen. Sie sind die Wahrzeichen Galiziens.
Die Kirche "San Pedro de Leis", die im 12. Jhd. erbaut wurde, hat es uns besonders angetan. Der direkt daneben angelegte Friedhof, für uns in ungewohnter Form, war wirklich atemberaubend. An den Wegen und Straßen begegneten uns Pflanzen in ihrer natürlichen Schönheit.