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Dienstag, 12. September 2023
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Heute verlassen wir Coimbra. Unseren ersten Halt legen wir in Conimbriga ein, nur 15 km weiter südlich von Coimbra. Hier gibt es römische Ausgrabungen einer ganzen Stadt, so wie wir heute einen solchen Ort bezeichnen würden. Verschiedene Häuser mit den Räumen, wie Badehäuser, Wohnhäuser und geschäftlich genutzte Räume wurden freigelegt. Die Ausgrabungen wurden teilweise auf das 1. Jhd. bis hin zum 4. Jhd. datiert. Teile der Therme oder auch eines Amphitheaters, sowie das Forum mit seinen hohen Säulen sind nach fast 2000 Jahren noch gut erkennbar und nachvollziehbar. Besonders die sehr gut erhaltenen Mosaiken, mit denen viele der Wohnräume ausgestattet waren, sind noch sehr gut erhalten. Wir sind einfach fasziniert, wie weit die Römer in ihrer Zeit ihre Baukunst bereits vervollkommnet hatten. Nach einer Pause im Café setzten wir den weiteren Weg ins Museum fort. Hier werden die Gegenstände ausgestellt, die während der Ausgrabungen hier entdeckt wurden. Keramiken, Werkzeuge, Schmuck, Waffen und vieles mehr werden sehr anschaulich in den Vitrinen ausgestellt. Auch wenn wir aus unseren Vorkenntnissen darüber aus anderen römischen Provinzen (Köln, Mainz, Xanten) bereits vieles gesehen haben, so beeindruckt es immer wieder zu sehen, mit welcher Gleichartigkeit die Römer ihr Wissen in die verschiedenen Regionen Europas weitergetragen haben. Unsere Reise setzen wir in Richtung Süden weiter fort. Durch sehr schöne Landschaften mit Wäldern, landwirtschaftlich genutzten Arealen, aber auch sehr schöne Dörfer fahren wir in Richtung Meer. Jeder kleine Acker oder jede kleine Wiese wird hier genutzt, um Mais, Wein oder andere Agrarprodukte anzubauen. Am späten Nachmittag erreichen wir eine kleine Stadt am Meer, mit einem sehr schönen Strand, an dem die Wellen noch höher schlagen, als wir es bisher gesehen haben. In Pedrógão schlagen wir unser Nachtquartier am hiesigen Campingplatz auf.