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Donnerstag, 5. Oktober 2023
ein Absatz mit den Bildern links und dem Text rechts
Heute verlassen wir "Güejer Sierra" recht früh und fahren zurück nach Granada um den Abzweig nach Guadix, unseres ersten Tagesziels, zu erreichen. Nur ist das kein so einfaches Unterfangen, denn nirgendwo steht beschildert, wie wir nach Guadix kommen. Vielleicht sind wir auch noch nicht ganz wach:-). In Granada ist eine Straße, die wir durchfahren wollen, durch einen Polizeibeamten der "Guadia Civil" gesperrt. Also müssen wir uns irgendwie selber weiterhelfen und kommen auf dem vermeintlich richtigen Weg zur Alhambra. Der Weg dorthin ist von Straßenecke zu Straßenecke immer mehr gesäumt von Polizeibeamten. Wir kehren wieder um, nehmen eine etwas weiter außerhalb von Granada führende Autovia, jetzt auch mit "Guadix-Beschilderung" und kommen nach etwa 50 km in Guadix an. Diese Stadt birgt etwas äußerst seltenes in Europa, denn hier leben in einem oberhalb der Stadt liegenden Viertel die Bewohner in Häusern, deren Räumlichkeiten sich unter den Hügeln, also unter der Erde befinden. Im Sommer ist es recht kühl und im Winter soll es angenehm warm temperiert sein. Ein Bewohner gibt uns einen Einblick in sein Reich, er läßt uns in seine Küche, seinem Wohnzimmer, ja sogar seinen Schlafraum dürfen wir besichtigen. Einige Häuser weiter befindet sich das Museum des Stadtviertels. Dort bekommen wir Einblicke in die Lebensgewohnheiten der Bewohner, wie sie seit Jahrhunderten hier leben. In diesem Stadtteil von Guadix soll man in der Nacht einen der klarsten Sternenhimmel erleben, da es hier keine Lichtverschmutzung durch Straßenbeleuchtung gibt. Leider finden wir kein geöffnetes Cafe, um uns zu stärken, denn das gibt es hier auch nicht. Wir fahren also weiter, begeben uns über die Autovia "A92N" in Richtung Murcia. An einer Service-Station machen wir Halt, bekommen einen guten Café con Leche, ein Stück Kuchen, und die Information im laufenden TV-Gerät, was da in Granada heute so abläuft. Es ist der Eu-Gipfel mit allerlei Staatsgästen und dem Ukrainischen Präsidenten Selenski, der an fast jeder Straßenecke in Granada ein solches Polizeiaufkommen verursachte. Nun denn, wir kommen in Murcia an, fahren noch ein Stück weiter an die Küste und nehmen in "Santa Pola", etwas südlich von Alicante auf dem Campingplatz unser Nachtquartier ein. Ein eigentlich ereignisarmer Tag mit doch vielen Highlights findet mit unserem Abendessen "Salado Completo" mit Roséwein ein sehr schönes Ende.